In diesem Artikel wird untersucht, wie AV1 Schulroboter in Bildungseinrichtungen eingeführt werden, um Kindern zu helfen, die aufgrund von Krankheit oder Behinderung nicht zur Schule gehen können. Indem Avatare Schwächen traditioneller Bildungsmethoden wie Krankenhausunterricht oder Unterricht zu Hause beheben, zielen sie darauf ab, die sozialen Verbindungen und den akademischen Aufstieg abwesender Schüler aufrechtzuerhalten. Qualitative Fallstudien in Deutschland und Japan, die sich auf AV1- bzw. OriHime-Avatare konzentrieren, zeigen, dass gemeinsame Herausforderungen bei der Gewährleistung eines fairen Zugangs und einer nahtlosen Integration in das schulische Umfeld bestehen. In Deutschland wird der Schwerpunkt auf vorübergehende Inanspruchnahme bei Krankheiten gelegt, während Japan die Anwendung auf umfassendere Behinderungen ausdehnt. Die Studie schlägt vor, dass unterstützende Maßnahmen, Richtlinien und Schulungen eingesetzt werden sollten, um den pädagogischen und sozialen Nutzen der Avatar-Technologien zu maximieren.

Das Papier kommt zu dem Schluss, dass Avatar-Technologien wie AV1-Roboter das Potenzial bieten, die Bildungschancen zu bereichern. Zu den Faktoren, die ihre breite Akzeptanz derzeit einschränken, gehören technische Probleme, finanzielle Einschränkungen der Einkaufsorganisationen und die Notwendigkeit einer umfassenden schulischen Ausbildung. Eine wirksame Umsetzung erfordert proaktive politische Maßnahmen und kultursensible Konzepte, um deren Wirkung in den unterschiedlichen Bildungslandschaften zu optimieren.

Wichtigste Ergebnisse:

  • Bis November 2022 wurden 279 AV1-Avatare an deutschen Schulen verwendet, die hauptsächlich von gemeinnützigen Organisationen finanziert wurden und es kranken Schülern ermöglichten, mit ihren Klassenzimmern in Verbindung zu bleiben.
  • Die 2015 eingeleitete Implementierung von OriHIME-Robotern an japanischen Schulen hilft Kindern im Krankenhaus, reibungslos in ihre früheren Schulen zurückzukehren.
  • Avatar-Technologien in Deutschland und Japan unterstützen die Bildung und soziale Teilhabe von Kindern in Krankenhäusern und fördern so die psychosoziale Stabilität und Wiedereingliederung der Schüler.

Zitat

Spoden C und Ema A (2024) Bleiben in Verbindung: Implementierung von Avatar-Robotern an Schulen in Deutschland und Japan. Vorderseite. Ziffer. Gesundheit 6:1273415. doi: 10.3389/fdgth.2024.1273415. Link zum Artikel: https://www.frontiersin.org/journals/digital-health/articles/10.3389/fdgth.2024.1273415/full.