Lange Schulabwesenheit hat viele schwerwiegende Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche und stellt für Lehrkräfte und andere Beschäftigte im Bildungsbereich eine große Belastung dar. Der AV1 Telepräsenzroboter für Schulen hat sich deutschlandweit bereits in vielen Kommunen als Hilfsmittel für schulische und soziale Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit Langzeitabwesenheit bewährt.
Kontakt„Unsere Erfahrungen waren so positiv, dass wir uns erfolgreich dafür eingesetzt haben, weitere AV1 Telepräsenzroboter anschaffen zu können.“
„Mit dem AV1 gehören erkrankte Schülerinnen und Schüler weiter zur Klassengemeinschaft und sind live dabei. Dabei ist der AV1 Avatar sichtbar und nicht das Kind, das sich vielleicht nicht selbst zeigen möchte.“
„Die AV1 Lösung bedenkt alles, was im Fernunterricht wichtig ist – eine All-in-one-Lösung. Dadurch wird auch die Arbeit für die Lehrkräfte erleichtert.“
Hannes, ein an Krebs erkrankter Schüler, wurde durch die Nutzung eines AV1 dabei unterstützt, weiterhin Teil seiner Klassengemeinschaft und des Unterrichts zu bleiben. Im März 2023 sprach der 13 Jahre alte Schüler mit "Hallo Niedersachsen" dem Regionalmagazin des NDR über seine Geschichte mit einem AV1 Schulroboter. Mehr dazu hier.
Schulvermeidung oder komplexe und chronische Krankheiten können den Schulbesuch erschweren. Angesichts der hohen Nachfrage nach Hausunterricht sowie der zunehmenden Zahl von Schulverweigerung wegen Schulangst bzw. Schulphobie in Kombination mit knappen Haushaltsmitteln kann es für Schulträger eine Herausforderung sein, angemessene Unterstützung für abwesende Schülerinnen und Schüler bereitzustellen.
Der AV1 deutschlandweit hat bereits über 1.000 Kindern und Jugendlichen mit Langzeitabwesenheit über alle Bundesländer hinweg dabei geholfen, weiterhin Teil des Schulalltags sein zu können.
Unser Schulroboter AV1 ist speziell für Schülerinnen und Schülern mit Langzeitabwesenheit entwickelt worden. Unsere einfach zu bedienende Bildungstechnologie stellt eine Verbindung zwischen dem Krankenhausbett oder Kinderzimmer und dem Klassenzimmer her, um sicherzustellen, dass erkrankte Kinder und Jugendliche weiterhin Zugang zu ihrer Klassengemeinschaft und dem regulären Präsenzunterricht haben. Der AV1 wurde entwickelt, um Kindern und Jugendlichen zu helfen, sich weiterhin als Teil des Schulalltags zu fühlen und wichtige soziale Verbindungen und Zugehörigkeit während längerer Abwesenheit aufrechtzuerhalten.
Mit einer zentralen AV1 Flotte stellen Sie als Schulträger bzw. Medienzentrum sicher, dass alle Schülerinnen und Schüler unbürokratisch und schnell einen adäquaten Zugang zum regulären Schulalltag erhalten – unabhängig vom gesundheitlichen Zustand. Der Implementierungsprozess ist hierbei ein zentraler Bestandteil rund um den Einsatz von AV1. Ziel ist es, dem Schulträger innerhalb von drei Monaten alle Bausteine für die erfolgreiche Verwaltung einer AV1 Flotte zu vermitteln, um jeden Einsatz eines AV1 Schulroboters an einer Schule möglichst effizient zu gestalten.
Hierbei folgen wir einem standardisierten Prozess, basierend auf unserer langjährigen Erfahrung in der deutschen Bildungslandschaft. Dieser Prozess kann jederzeit an die individuellen Bedürfnisse eines Schulträgers angepasst werden.
Lesen Sie mehr darüber, wie im Rahmen eines Bildungsprojekts der AV1 zum Einsatz kommt und erfahren Sie, wie AV1 die Anwesenheitsquote von Schülerinnen und Schülern in Schulen steigert.
Seit über acht Jahren beschäftigt sich die Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg e.V. mit der Frage, wie Patientinnen und Patienten als Teil einer ganzheitlichen Patientenversorgung virtuell am Schulunterricht teilnehmen können. Zwanzig Avatare konnten bislang aus Spendengeldern finanziert werden, zehn weitere finanzierte die Hamburger Schulbehörde als Projektpartner für das digitale Schulprojekt, durch welches unter anderem Mario weiterhin mit seiner Klasse lernen konnte. Vor seiner Erkrankung war er ein sehr guter Schüler in der 7. Klasse eines Gymnasiums und wollte auf keinen Fall Unterrichtsinhalte durch die notwendige Intensivtherapie verpassen. In Absprache mit Marios Eltern und der Oberärztin der Klinik wurde der Avatar -Einsatz geplant.
Die Abstimmung mit der Schule verlief schnell und reibungslos. Die Schulleitung koordinierte die Einholung der Einwilligungserklärungen aller Eltern der Klasse und war gemeinsam mit dem Klassenlehrer sehr an einer schnellen Umsetzung interessiert. Nach zehn Tagen Vorlauf stand ein Mitarbeiter des Projekts mit einem Avatar unter dem Arm in Marios Klassenraum. Die Einführung des Avatars „KARLSSON“ wurde als Klassenstunde gestaltet, in der auch Marios Situation und die drohende Isolation erklärt wurde. Mit „KARLSSON“ konnte Mario beinahe täglich am Unterricht teilnehmen, mit hoher Akzeptanz und großem Engagement seiner Mitschülerinnen und Mitschüler, die den Avatar behutsam und verantwortungsvoll in Fachräume mitnahmen und einen vorderen Platz für ihn aussuchten, sodass Mario die Tafel gut lesen konnte.
Das Gefühl, nicht vergessen worden zu sein, bedeutete Mario sehr viel. Auch Marios Mutter freute sich sehr, dass ihr Sohn mit „KARLSSON“ wieder nach vorne schauen konnte – ja sogar richtig aufblühte. Mit „KARLSSON“ habe er einen Weg gefunden, sich abzulenken und sich wieder zu motivieren.
„Für uns ist KARLSSON ein Inklusions-Projekt.“, erklärt Dr. Klaus Bublitz, Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg e.V. „KARLSSON ist ein Stellvertreter in schlechten Zeiten, der die jungen Patientinnen und Patienten rausholt aus ihrer sozialen Isolation und ihnen ein Stück Normalität zurückgibt.“
Mithilfe von AV1 Avataren können Schulträger und Medienzentren allen Schülerinnen und Schülern unbürokratisch und schnell Zugang zum regulären Schulalltag zu ermöglichen.