Knack den Krebs

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Lesen Sie mehr über den Einsatz des AV1 im Rahmen des Inklusions-Projekts „KARLSSON“ in Hamburg

Seit Jahren verwaltet die Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg e.V. im Rahmen des digitalen Inklusions-Projekts „KARLSSON“ gemeinsam mit Projektpartnern eine Flotte von insgesamt 46 AV1 Avataren.

„Für uns ist KARLSSON ein Inklusions-Projekt.” erklärt Dr. Klaus Bublitz, Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg e.V. „KARLSSON ist ein Stellvertreter in schlechten Zeiten, der die jungen Patientinnen und Patienten rausholt aus ihrer sozialen Isolation und ihnen ein Stück Normalität zurückgibt.”

Seit über acht Jahren beschäftigt sich die Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg e.V. mit der Frage, wie Patientinnen und Patienten als Teil einer ganzheitlichen Patientenversorgung virtuell am Schulunterricht teilnehmen können. Zwanzig Avatare konnten bislang aus Spendengeldern finanziert werden, zehn weitere finanzierte die Hamburger Schulbehörde als Projektpartner für das digitale Schulprojekt, durch welches unter anderem Mario weiterhin mit seiner Klasse lernen konnte. Vor seiner Erkrankung war er ein sehr guter Schüler in der 7. Klasse eines Gymnasiums und wollte auf keinen Fall Unterrichtsinhalte durch die notwendige Intensivtherapie verpassen. In Absprache mit Marios Eltern und der Oberärztin der Klinik wurde der Avatar-Einsatz geplant.

Die Absprache mit der Schule verlief schnell und reibungslos. Die Schulleitung koordinierte die Einholung der Einwilligungserklärungen aller Eltern der Klasse und war gemeinsam mit dem Klassenlehrer sehr an einer schnellen Umsetzung interessiert. Nach zehn Tagen Vorlauf stand ein Mitarbeiter des Projekts mit einem Avatar unter dem Arm in Marios Klassenraum. Die Einführung des Avatars „KARLSSON” wurde als Klassenstunde gestaltet, in der auch Marios Situation und die drohende Isolation erklärt wurde. Mit „KARLSSON” konnte Mario beinahe täglich am Unterricht teilnehmen, mit hoher Akzeptanz und großem Engagement seiner Mitschülerinnen und Mitschüler, die den Avatar behutsam und verantwortungsvoll in Fachräume mitnahmen und einen vorderen Platz für ihn aussuchten, sodass Mario die Tafel gut lesen konnte.

Das Gefühl, nicht vergessen worden zu sein, bedeutete Mario sehr viel. Auch Marios Mutter freute sich sehr, dass ihr Sohn mit „KARLSSON” wieder nach vorne schauen konnte – ja sogar richtig aufblühte. Mit „KARLSSON” habe er einen Weg gefunden, sich abzulenken und sich wieder zu motivieren.

Schule für alle.

Wir beraten Sie gerne, wie Sie die AV1 Technologie in Ihr kommunales Bildungsangebot integrieren können!

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